24h am Nürburgring
Das bedeutet aber auch viel Organisation auf und abseits der Strecke. Der Rallye Funk Lahn-Dill war mit 26 Mitgliedern mittendrin und das im wahrsten Sinne des Wortes. Campiert wurde im Infield, also innerhalb der Strecke, beim Schuhmacher S. Drei Tage lang dröhnten die Rennwagen Tag und Nacht nur wenige Meter von den Wohnwagen und Zelten der Rallye Funker vorbei. Die Mitglieder des Rallye Funk Lahn-Dill waren als Streckenposten sowohl auf dem Grand-Prix-Kurs als auch auf der Nordschleife eingesetzt, um die Fahrer durch Flaggensignale auf Gefahren wie Unfallstellen, schnellere Fahrzeuge, Regen und Öl hinzuweisen. Gerade beim 24 Stunden-Rennen ist das keine leichte Übung. Immer zwei Teams pro Posten wechselten sich in achtstündigen Schichten ab. Blasen an den Händen vom Flaggenschwenken und natürlich die Müdigkeit machten allen zu schaffen.
Nach drei Tagen Einsatz waren alle irgendwie müde aber auch glücklich, den Einsatz mit Lob von der Rennleitung abgeschlossen zu haben. Die nächsten Veranstaltungen stehen aber schon wieder vor der Tür. Ende Juli bei der Eiffel-Rallye werden die Neulinge auf den größten Einsatz des Jahres vorbereitet, der ADAC-Deutschland Rallye rund um Trier Mitte August. Die Vorbereitungen laufen schon, denn immerhin werden rund dreißig Fahrzeugbesatzungen benötigt, die jeweils doppelt besetzt und mit Funk ausgestattet werden müssen.
Keine leichte Aufgabe, aber der Rallye Funk Lahn-Dill zeigt sich optimistisch, auch diese Aufgabe zu bewältigen, denn immerhin hat man auch bei dem 24 Stunden-Rennen die Herausforderung gemeistert, zwei Veranstaltungen gleichzeitig zu betreuen, die 24 Stunden am Nürburgring und ein Slalom-Rennen in Gießen.
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